In den Basics Stunden weiß ich genau welche Schüler bestimmte Bewegungen nicht machen sollten, die Gruppen sind klein und ich nenne Alternativen.
Wir entdecken jede Woche gemeinsam neue Bewegungsabläufe. Wir lachen auch gelegentlich, das darf und muss sein. Die Vormittagsstunden sind auch dazu da, dass du mit viel Energie und erfrischt in deinen Tag startest. Hierfür eignen sich Rückbeugen und sogenannte „Herzöffner“ besonders.
Die Stunden haben meistens ein oder zwei anatomische Schwerpunkte. Beispielsweise „core-stability“ mit „happy hips“, oder Schultern, unterer Rücken und Nacken.
In jeder Stunde ist aber von allem etwas dabei, alleine schon durch den Sonnengruß, den wir immer üben, eine Abfolge von Körperhaltungen (Asanas), die dein ganzes System stärken. Wir atmen mit den Bewegungen und passend zum Thema der Stunde finden wir auch entsprechende Atemtechniken (Pranayama). Du übst den Ausgleich zwischen Stabilität, Balance und Dehnungen. Die 60-minütige Stunde ist für Einsteiger geeignet, da ich Varianten gebe aber ebenso für Yogis, die schon etwas Erfahrung haben.
Durch das Kennenlernen des eigenen Körpers, deiner Grenzen und Möglichkeiten, kannst du dich nicht nur körperlich weiterentwickeln, sondern du wirst dich auch in deiner Gedankenwelt verändern, denn Yoga ist auch das zur Ruhe kommen des „Monkey mind“.
Am Schluss sinkst du in Shavasana, die Endentspannung, du übst das Loslassen, was so wichtig ist in unserem Alltag. Wenn du regelmäßig übst, können dir schwierige Situationen im Leben nicht mehr den Schlaf rauben. Dein Nervensystem wird sich verändern, zum Positiven.
Wir kommen erstmal in uns selbst an. Wir kümmern uns um unseren Atem, der uns hilft alles was von außen an uns herankommt, auszublenden. Alles was passiert ist, alles was noch geschieht oder was du noch tun musst nach der Stunde, du kommst im hier und jetzt an.
Wir beginnen mit langsamen Übungen und versuchen den Atem mit der Bewegung zu koordinieren, wenn das nicht so gut klappt, macht nichts, jeder atmet anders, versuch es einfach.
Je nach Thema der Stunde, das Thema wechselt jede Woche, üben wir den Sonnengruß, eine Abfolge von Körperhaltungen (Asanas) und andere gleichmäßige Bewegungen, koordiniert mit dem Atem. Ich gebe Varianten vor, denn ich kenne meine Schüler normalerweise gut, meine Gruppe ist klein. So viele Gelenke und Muskeln wie nötig und möglich werden bewegt, gestärkt und gedehnt. Diese 60-minütige Stunde eignet sich auch für Einsteiger. Du schaust nicht was die anderen machen, sondern machst genau das was dein Körper machen kann.
Am Ende der Stunde erwartet dich Shavasana, die Endentspannung. Du kannst in der Rückenlage, vielleicht zugedeckt, mit geschlossenen Augen völlig entspannen, du musst nichts mehr tun, nichts denken, einfach nur „sein“. Wie heißt es so schön? Du bist ein „human be-ing“ nicht ein „human do-ing“.
Nach der Stunde wird sich ein Gefühl der Entspannung und Zufriedenheit in dir einstellen, du nimmst positive Energie mit nach Hause.
Diese Stunde ist eine aktive Yogastunde für Yogageübte oder sportliche Einsteiger, zum Beispiel Läufer. Die 60 Minuten bieten dir ein Rundumprogramm für Körper und Geist.
Wir beginnen mit einer Atemtechnik und kommen ganz ruhig in uns selbst an. Bestimmte anatomische Themen bestimmen die Stunde, jede Woche anders. Wir üben Drehungen, die unsere Organe massieren und die Muskeln um unsere Wirbelsäule mobilisieren, dehnen und stärken. Unsere Gelenke werden funktionsfähiger durch die Bewegungen der Muskeln, Bänder und Sehnen. Die Plank ist immer Bestandteil der Stunde in allen Varianten, für eine starke Mitte, die „core stability“, die so wichtig ist für die ganzheitliche Gesundheit.
Wir stärken unsere Basis, beginnend mit den Füssen, den Zehen und Fußgelenken, den Beinen mit Quadrizeps, Hamstrings, etc. ebenso wie die Hüftmuskeln mit den Gluteen, damit wir uns mit Leichtigkeit nach oben aufrichten, unsere Körpervorderseite wieder öffnen und tief atmen können. Nacken und Schultern werden so bewegt, wie du sie im Alltag nie bewegst, dabei ist gerade die Schulter dafür konstruiert, dass du die Arme in alle möglichen Richtungen bewegen kannst, wenn das nicht passiert kommt es zu Schmerzen, im schlimmsten Fall zur „frozen shoulder“.
Der Sonnengruß ist obligatorisch, wir fließen gleichmäßig durch die einzelnen Asanas, mit jeder Bewegung ein Atemzug. Du wirst gestärkt aus der Stunde gehen und auch längerfristig Veränderungen in dir spüren, wenn du regelmäßig übst.
„Practice and all is coming“ (Patthabi Jois)
ist eine Einzelstunde mit Ellen.
Nach einer ausführlichen Anamnese, können wir gleich zusammen einige Körperhaltungen und Atemtechniken üben, die zu deinem Körper und deiner momentanen Befindlichkeit passen. Nach der ersten Einzelstunde schreiben wir 4-5 Übungen auf, die du gerne zu Hause übst. Wenn du bereit bist für deine zweite Einzelstunde, planen wir diese zu deiner Wunschzeit und an deinem Wunschort. Das Ergebnis der Stunde beinhaltet auch Tipps für deine tägliche Bewegung, denn alles was du regelmäßig mäßig übst, verändert auch deine Gesundheit ins Positive.
Ellen hat Therapieansätze gelernt, die die ganzheitliche Gesundheit im Blickfeld haben. Sie ist ausgebildet in Yoga und Therapie, das heißt:
Nicht nur dein aktuelles Problem steht im Fokus, z.B. Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, Kniebeschwerden, sondern wir gehen auch der Frage nach, was kann ich im Alltag tun, um meine Beschwerden zu verringern.
Beispiele:
1. Du hast einen sitzenden Beruf, deine Schultern, dein Nacken und dein Rücken machen dir Probleme? Vielleicht hat ein Arzt mit Hilfe eines bildgebenden Verfahrens einen Bandscheibenvorfall diagInostiziert?
Tipp: Neben regelmäßigem Yoga, zunächst in Einzelstunden, eine halbe Stunde flottes, aufrechtes Gehen 3x pro Woche.
2. Du bist Läufer und hast immer wieder Mal Kniebeschwerden oder deine Hüfte schmerzt?
Tipp: Regelmäßiges Yoga, gerne in einer Einzelstunde und öfter „hängen“.
Hänge dich an eine Stange, die Bandscheiben freut es. Das Knie kannst du baumeln lassen, wenn du dich auf einen Tisch setzt.
Die Hüfte kannst du hängen lassen, indem du seitlich mit einem Bein auf einer Stufe stehst und das andere Bein nach unten hängen lässt. Bitte halte dich am Geländer fest!
3. Du möchtest kräftiger werden, Muskeln aufbauen, im Kopf ruhiger werden?
Tipp: Regelmäßiges Yoga hilft, gerne erstmal im 1zu1 Yoga und mein persönlicher Favorit: beginne den Tag mit einer einfachen Unterarmplank. Zunächst kannst du vielleicht nur eine Viertelminute halten, aber ich versichere dir, ein paar Tage später schaffst du eine Minute und mehr.